WÜNSCHE/VORSCHLÄGE AN DIE HANSE!

Man könnte auch in den Orten wo nur NPC sitzen statt den Posten als Vakant auszeichnen und den NPC nur als "Stellvertreter" ausweisen, als z.b.

"Leiter Büro in Velia: Vakant"
"Stellvertretende Leitung, Büro XY Heinz Müller"

Dann hat man trotzdem einen NPC, muss aber nicht erklären warum der einem später gekommenen Spieler "weichen" musste UND der Spieler kann den NPC weiterhin für kleinere Aufgaben einspannen wenn es nötig wäre.



Tante Edith: Die Stellvertreter sind auch ganz gut wenn ein Spieler mal länger inaktiv, im Urlaub oder sonst wie unpässlich ist. Vielleicht kann man später auch drüber nachdenken die posten mit zwei Spielern (Leiter und stellvertreter) zu besetzen, dann haben diese unteinander auch immer RP Möglichkeiten als wenn einer alleine da rumhockt und sind vermutlich auch länger motiviert den Posten auszuspielen.

Ich gestehe ich poste, ohne alles vorangehende gelesen zu haben.

Wie wäre es mit einer Messe als Event, wo sich die Hansemitglieder mit Ständen der Öffentlichkeit vorstellen?

Wie ist das denn mit bestehenden Hanse-Mitgliedern? Ich habe ja einen Charakter, der schon drin ist, bleibt der dann auch drin?
Oder wird das komplett neu aufgerollt?

Ansonsten finde ich sind super Ideen dabei. Messe, Stellvertreter, klingt sehr gut!

Pssst...

...so ein bißchen weniger Caps und 5 Ausrufezeichen weniger hier und da, würden einen nicht ganz so anplärren und dennoch einwandfrei gesehen und beachtet werden.

Mhm soweit ich mich eingelesen habe ist die Idee von gewaltigen Ausmaße. Was mich sehr stutzig werden lässt ist die Stellenauschreibung *weit aushohlen muss*

"-Leitung der Logistik und der Örtlichen Prüfverfahren (in Bezug auf die Ware)


- Gelehrte im Rechtswesen;


-Dauerhaft in der jeweiligen Provinz stationierte Mediziner.


- Mobile Mediziner für Lieferungen über Festland und See


-Koordinator für die Restauration, Reparatur und Bau von Frachtschiffen.


-Gelehrte im Bereich Schiffbau


-Matrosen für sie Frachtschiffe/Überfahrten/Prüfen von Routen


-Fußvolk zum begleiten und sichern der Ware


-Aufsicht und Personal Koordinator während der Lieferungen


-Gelehrte für die Allg. Personalverwaltung


-Sachbearbeiter (Entgegennahme, Prüfung, bearbeitung und Vermittlung von Auf-und Anträgen.)


-Fachpersonal/ Coaches zum aufsuchen und Prüfen potentieller Partner der Hanse"

Ich schätze zwar den Gedanken das ganze so offen wie möglich für verschiedenste Charactere zu halten.
Mir stellt sich jedoch die Frage ob die oben genannten Rollen genug Spannung bieten können um tägliche Präsenz zu zeigen. Wie genau ist das angedacht? Gibt es den Existenzbeweis von den Sachbearbeiter der jeden Tag mit seinen Character online und anspielbar ist? Erlebt der jeden Tag spannendes Rp?

Das gleiche Gefühl tut sich bei mir auf wenn ich das Register lese:
Dienstleistungen: Umrechnung und Prüfung von Geld und Wertgegenständen
auf Echtheit sowie die üblichen Dienstleistungen einer Bank, mit
exklusiven Angeboten für Hanseaten

Ich bin zwar sehr wohl in der Lage mir solch ein Rp vorzustellen nur entzieht sich mir wie genau die Langzeitmotivation und die spanennden Geschichten entstehen. Vorallem als anlaufpunkt für neue Rollenspieler. Wenn jemand einsteigt als Gelehrte im Bereich Schiffsbau - wie oft kommt es dann dazu das derjenige der neu ist im Rp angespielt wird und wieviel Content kann er zusammen bespielen wenn es doch seine Aufgabe ist sich allein einen Schiffsentwurf auszudenken.

Es gibt auch einige Punkte die für mich etwas nebulös erscheinen
"Mitmachen kann jeder Spieler der sich als Ethisch-Moralischer Spieler sieht und Spaß an der Interaktion mit anderen Spielern hat."
Was ist ein Etisch Moralischer Spieler? Darauf wird nicht näher eingegangen und ich kann mir persönlich nichts darunter vorstellen. Ich hab in all meinen Rp Jahren zumindest noch nie einen Spieler getroffen den ich als Ethisch unmoralisch bezeichnen würde und dabei habe ich die unterschiedlichsten Rpler kennengelernt.

Irgendwie glaube ich das ganze völlig missverstanden zu haben. Damit wäre ich auch nicht allein denn es gibt ein paar Personen mit denen ich gesprochen habe bei denen sich ähnliche Fragen auftun oder noch schlimmer, diese Fragen nicht autun und sie dann ins Rp starten mit einem Konzept das so wenig hergibt als das sie sich langweilen oder den Character nur einmal die Woche spielen.

*fertig ausgehohlt hat*

Kommen wir also zu meinen Wunsch: Ich fände es toll wenn es klarer wäre bei welcher Form von Rp man tatsächlich andocken kann. Also grob zu beschreiben woher sich die Spannung generiert bei den einzelnen Handelspartnern. Das würde den Missverständniss vorbeugen und etwas mehr transparenz in die Sache bringen.

Es kann auch sein das ich das ganze nicht missverstehe und die Leute wirklich mit begeisterung ihren Schiffsbaugelehrten spielen und sich Schiffspläne ausdenken, oder in einem Lebensmitteladen Ware verkaufen und unglaublich viel spass dabei haben jeden Tag. Sollte letzteres der Fall sein bin ich einfach so derartig anders im Rp das ihr getrost meinen Wunsch ignorieren könnt. Dann gilt *carry on* und ich hab nichts gesagt xD!

Erstmal danke für deine Antwort
Für mich ist bis jetzt unklar wie genau ich bei diesen Characteren andocken soll. Mir erschließt sich noch nicht so genau woraus sich der Content ergibt von 2 Characteren die in einer Werft arbeiten. Was genau machen diese Charactere denn um jeden Tag spannendes Rp zu erleben? Wo genau liegt das Spannungs und Herausforderungspotenzial von 2 Characteren in der Werft?

Das ganze scheint mir extrem Slice of life orientiert. Solch Geschichten benötigen jedoch ein ganzes Dorf an authentisch gespielten Characteren die viel online sind. Hier erschließt sich dann das Spannungspotenzial vielleicht aus dem komplexen Beziehungsgeflecht der Charactere(zumindest in der Idealvorstellung)... aber selbst dann wird Interaktion zwischen vielen Characteren schwierig weil die Werftarbeiter nicht unbedingt 24/7 im Lebensmitteladen chillaxen.

Es scheint mir manchmal als wären die Konzepte sehr stark darauf ausgelegt möglichst Interaktion und andockstellen zu vermeiden, weswegen ich so verwirrt bin.

Wenn man nur ein bischen in unserer Geschichte zurückgeht gab es einen blühenden Menschenhandel über die Kontoren...*kreuzt rassistisch an*. Dazu wurde zu diesen Zeiten noch ganz anders mit Homosexualität umgegangen *homophob check* und Frauen durften noch nichtmal wählen... *sexistisch abnick*.

Natürlich kann man sich jetzt auf das hohe Podium stellen und behaupten in einer Welt wie der von BDO wäre ja alles ganz anders und vorallem die Handelsmogule wären freundliche nette Personen(so als Beispiel)... Doch irgendwie kratzt es ein bischen an meiner Immersion wenn sowas komplett ausgeschlossen wird auch wenn ich solche Rollen nicht unbedingt selbst spielen würde. Vorallem weil das ganze so weit gefasst werden kann und für die meisten so unklar definiert ist Oo. Vielleicht bin ich da aber auch zu altbacken.

So wie ich das verstanden habe, geht es unter anderem auch darum, Charakteren auch mehr "Substanz" zu geben, sprich mehr Content für den Hintergrund, die Bio, etc. Dass wenn Charakter Hans (der als Werftarbeiter arbeitet) in eine Schlägerei am Stadttor gerät, vielleicht vom Charakter Fritz (der auch als Werftarbeiter arbeitet und Hans daher kennt) Hilfe bekommt oder eben nicht und Fritz selbst nochmal draufhaut, was später "auf Arbeit" vielleicht zu weiteren Schwierigkeiten führen kann. Es geht (vermutlich!) auch darum, Verbindungen zu schaffen unter Charakteren, weil es - meiner Meinung nach - immer etwas schwierig ist, wenn man sagt: "Lebt schon seit 10 Jahren in Calpheon, kennt aber kein Schwein in der hiesigen Taverne". Es ist auch ein Teil von Immersion. Ferner denke ich, dass auch aus Konzepten wie "Werftarbeiter" interessante Geschichten entstehen können; die Hanse ist leider nur mit zu wenig Spielern bestückt als das man mal eine große Schifffahrtsroute von Calpheon nach zB Valencia planen könnte, wo vielleicht ein blinder Mitfahrer mit an Board ist, etc.
Mal davon ab ... ist das Charakterkonzept ja nicht nur zwangsläufig "Ich spiele einen Werftarbeiter und sonst ist er nix", sondern viel eher "Ich spiele einen Charakter. Er ist Werftarbeiter, damit er seine Rechnungen bezahlen kann, aber seine große Leidenschaft liegt eigentlich eher darin, der hiesigen Alchemistin nach Feierabend zur Hand zu gehen, das weiß nur niemand..."
Chris hat ja schob oben geschrieben, dass sie keine aktive Projektführung betreibt sondern das ganze derzeit eher als Sammelstelle sieht, wo sich Leute, die Lust haben, miteinander vernetzen können. Sie macht, soweit ich das verstanden habe, kein betreutes Rollenspiel, wo sie jeden Tag vorgibt, welchen Content zwei Werftarbeiter zu bespielen haben.
Irgendwie kommt es mir vor, als würdest du nicht wirklich über den Tellerrand blicken, Nuuri. Du siehst nur: aha, zwei Werftarbeiter, da passiert ja sonst nichts. Aber das der Job als Werftarbeiter einfach nur ein Teil vom ganzen ist, den man a) einfließen lassen kann b) aber auch nur als Hintergrund nimmt, denn klar, jeder geht mal gern einen trinken oder hat ne Wohnung, ein Pferd, etc, aber womit bezahlen? gehört ja auch mitunter dazu, dass ein Charakterkonzept Hand und Fuß hat.

Denn: die Charaktere und Konzepte wirken für mich als seien sie darauf ausgelegt, Interaktion und Andockstellen anzubieten und nicht zu vermeiden. Wenn du also mit deinem Charakter Anknüpfungspunkte an einen Kontor oder an die Hanse oder weiß der Geier woran suchst, sehe ich kein Problem, die jeweiligen Leute mal anzuschreiben und sich eben zu vernetzen. Alles andere kann und soll ja auch im RP stattfinden.
Sicher, es kommt wieder der Ruf auf nach Abenteuer-RP für den armen Werftarbeiter der nichts erlebt, auf ins Abenteuer, denn nur darüber lässt sich gutes, tiefes, interessantes und spannendes RP generieren und erleben.
Das mögen viele Spieler sicher so sehen aber es sehen sicher genauso viele Spieler eben nicht so. Und wenn jemand lieber ein Werftarbeiter spielt (bei dem er ja nicht zwangsläufig auch
seine Arbeitsschichten ausspielen muss) der jeden Tag sein gewohntes Umfeld braucht, dann ist das so. Genauso wie umgekehrt jemand einen Werftarbeiter spielen kann, der irgendwann
kein Bock mehr hat und einfach auf ein Schiff springt oder eine Kutsche besteigt und schaut, wo er morgen rauskommt. ¯\_(ツ)_/¯

Aber vllt hab ich deinen Punkt aber auch falsch verstanden und völlig an dir vorbei palavert xD

Und zum zweiten Punkt, der eher Offtopic ist:
Black Desert Online ist zwar an das Europa des 16ten Jahrhunderts ANGELEHNT, aber vieles, was in europäischen Mittelalter galt, ist in BDO NICHT zwangsläufig anzuwenden, und daher muss ich mich wohl mal "auf das hohe Podium stellen" und sagen: in BDO sind manche Dinge eben nicht so, das sagt die Lore uns an mehreren Stellen.
Das betrifft in erster Linie: Frauen in Machtpositionen (gibt es in BDO genug, sogar auf militärischer Ebene und in der Kirche!) und Homophobie (Elionismus ist NICHT Katholizismus, es gibt KEINE Anzeichen oder
Anhaltspunkte in der Lore, in keinem der Länder und ich meine mich sogar an eindeutig homosexuelle Questgeber erinnern zu können).
Natürlich kommt es auch immer drauf an, durch wessen (Charakter)-Augen man das ganze sieht und Bildungsstand, persönliche Überzeugung etc spielt auch immer eine Rolle, aber: das Europa des 16ten Jahrhunderts schablonenhaft auf BDO anzuwenden, klappt an dieser Stelle nicht wirklich.

Wo wir ganz klare Konflikte haben ist zwischen Ländern wie Calpheon - Serendia, als auch Calpheon - Valencia und Mediah - der Rest der Welt, daher kann man an dieser Stelle aus den vollen schöpfen.


Mal was ganz anderes: bei Bedarf von @Christallyn kann diese Diskussion auch ausgelagert werden, wenn es weiter/mehr ins Offtopic geht

Mhm ich bin ein paar Stunden auf Skeygetas Teppich mitgeflogen auf meiner Abenteuerlichen Queste diese Art von Rp zu verstehen. Dabei sind wir an Wundersamen Höhlen vorbeigekommen, haben Djinnies aus Flaschen befreit und prinzessinen gerettet!

Ich denke mir macht sich die Rp Intension nach dem Gespräch um einiges greifbarer auch wenn es sich um Rp handelt das sich sehr stark von den meinigen unterscheidet.
Das ist mir schon von vornerein klar gewesen. Ich spiele eine Fülle an unterschiedlichen Rollen und alle haben eine Form von Hintergrund und Setpiece welche die Charactere in der Welt etablieren. Sogesehen geht es aber ebend nicht nur darum:
"
Genauso wie umgekehrt jemand einen Werftarbeiter spielen kann, der irgendwann
kein Bock mehr hat und einfach auf ein Schiff springt oder eine Kutsche besteigt und schaut, wo er morgen rauskommt. ¯\_(ツ)_/¯"



Sondern ebend auch darum
Das brauchte für mich etwas Zeit zum verdauern, verstehen und nachvollziehen. Weil es so schwieirig ist mir das vorzustellen. Meine Perspektive war: Eigentlich geht es irgendwo ums Abenteuer Rp... aber das ganze Konzept scheint nicht besonders komfortabel oder sagen wir maximal darauf ausgelegt soetwas zu initieren ---->Feedback so wie ich das lese + andere die das auch aufgenommen haben.

Klar wenn es wirklich den Wertftarbeiter gibt der vorallem mal seinen Alltag ausspielt - deswegen hatte ich ja gefragt. Ist das Feedback nicht von belangen. (war ja im Post mit drin) Weil dann geht es auch darum irgendwo eine Diverse lebendige Welt zu bauen. Dann brauch ich die normale Bank ---> die Lebensmittelhändlerin --->Den Sachbearbeiter.
Das meinte ich mit der Rp Dichte und den daraus folgendem Problemen groß angelegter Konzepte. Wenn man das wirklich aus der Abenteuerperspektive sieht wird es sehr schwer als Lagerist konstant etwas zu erleben. Aber klar wenn man genug als Lagerist erlebt habe ich ja auch nie bezweifelt das es anders wäre.


Ich denke sich eine Werftarbeiter Arbeitsschicht spanennd zu gestalten oder den Alltag braucht um einiges mehr kreatives können und liebe zum detail als wenn ich mir ein Abenteuer aus dem Ärmel schüttel. Aber auch das ist aus Abenteuer Perspektive gesagt weil ich noch nicht so richtig in der Lage bin mich in den Kopf desjenigen reinzusetzen der seine Spannende Schmiedeschicht/Schmiedefeierabend bestreitet. Doch bin ich ja auf meiner Verständniss Reise und kann mir gut vorstellen das es irgendwie geht. Zu implizieren das ich hier aufrufen würde zum Abenteuer Rp oder anderes Rp abwerten würde verfehlt glaubig auch den Punkt
Wenn du dich an meine Aussage erinnerst habe ich gesagt das es etwas an meiner Immersion kratzt das soetwas von vornerein ausgeschlossen wird. Damit hab ich nirgendwo behauptet das man Geschichte als Schablone für die Lore benutzen soll sondern nur ein kleines Stirnrunzeln verlauten lassen. Nur weil Frauen in Machtpositionen sind bedeutet das nicht gleich das in dieser Welt Sexismus, Homophobie und Rassismuss nicht existieren... besonders beim letzteren wäre ich sehr vorsichtig. Aber wie schon gesagt ging es mir eher um die Frage (Was ist ein ehtischer Rollenspieler?). - Eine Frage die mir ja dann beantwortet wurde.

Sogesehen gilt soweit ich es verstanden habe:
Eine Möglichst diverse Character Flora und Fauna aufzubauen die sich dann vernetzt. Dazu habe ich vorerst kein Feedback aber was nicht ist kann ja noch kommen.
Ich denke solange das ganze sich nicht verschließt für Abenteuer Rp werdet ihr eh früher oder später dort mit mir rechnen müssen!! *grin*