Angepinnt Gerüchte, Handelsneuigkeiten & öffentliche Bekanntmachungen

    • Wann ?
      In der Nacht von Sonntag auf Montag, Morgengrauen bis in den Mittag

      Wo ?
      Calpheon, Adelsviertel, möglicherweise auch in den Kasernen der Stadtwachen

      Was ?
      Es ist schon wieder geschehen! Während sich in den letzten Tagen beharrliches Schweigen der
      Familie Carvain über den Vorfall in den Schlafgemächern der Erzpriesterin gelegt hatte, ist in
      der Nacht ein weiterer Einbruch in das Haus einer Adelsfamilie bei den hiesigen Stadtwachen
      gemeldet worden! Diesmal traf es keine andere als die Erzanodd-Familie, deren rothaarige
      Matriarchin seltener als gewöhnlich auf den hiesigen Festlichkeiten und Zusammenkommen
      gesehen wurde. Aber, so munkelt man ein wenig nervös unter den Stadtwachen, die zum Ort
      des Geschehens gerufen worden waren, war auch nicht Amalia Erzanodd selbst betroffen.
      Nein, stattdessen schien es der Einbrecher auf etwas in Besitz dieses etwas unheimlichen
      und einschüchternden Elfen abgesehen zu haben ... generell, die Familie trägt vermutlich
      mithin das meiste Elfenblut auf so geballtem Raum in Calpheon, und alle sind sie ein wenig
      speziell, auf die ein oder andere Art.

      Was war überhaupt geschehen? Was wurde gestohlen? Wie auch zuvor scheint sich der
      Täter Zugang über eines der verborgen liegenden Fenster verschafft zu haben, nur um sich
      dann an den Besitztümern des hellhaarigen Elfen zu schaffen zu machen. Nicht die Besitz-
      tümer... flüstert eine der Stadtwachen, die als erstes am Tatort gewesen waren. So habe die
      blonde, immer etwas freizügig gekleidete Elfe getobt wie ein Sommersturm und behauptet,
      der Einbrecher habe dem Elfen Blut gestohlen. Sein Blut! Wie eine verfluchte Mücke habe er
      sich an dem elfischen Blut bedient, ehe sie dem Treiben ein Ende setzen konnte. So habe
      Eloen wohl noch gekleidet in ihre Nachtgewänder den Täter auf seiner halsbrecherischen
      Flucht versucht, zu verfolgen! Angeblich ... oder aber das ist den wilden Fantasien der
      Stadtwache entsprungen, die beim Anblick einer halbnackten Elfe Purzelbäume schlugen.

      So oder so - wie immer hat man die Ermittlungen aufgenommen, aber nun, BLUT hat
      ja jeder genug und solang nicht zu viel fehlt...? Auf neugierige und ängstliche Fragen des
      hiesigen Adels hin verspricht man allerdings jetzt zusätzliche Streifen bei Nacht um das
      Viertel zu schicken und man solle doch bitte die Fenster geschlossen halten und die Damen
      derweil nicht allein durch die Gegend ziehen lassen. Zumindest nicht, solange der Täter
      nicht gefasst sei - was bald der Fall sein würde, natürlich! Und nein, natürlich habe das
      NICHTS mit dem Einbruch bei den Carvains zu tun, das hier war eindeutig etwas persönliches,
      vermutlich eine verprellte Geliebte, die nach Rache sinnt, irgendwie so etwas eben!

      Und der Elf? Soweit unverletzt.
      Wurde er vernommen? Möglich. Wenn sich einer getraut hat ...

      Wer ?:
      Calpheoner Adel, Stadtwachen, Kirchgänger, Schaulustige, Klatschtanten

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      Erstes Gerücht

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      BERNSTEIN
      Eine Heimat für Rollenspieler

    • Seit dem Einbruch in das Haus Erzanodd verbreitet keine andere Elfe als Eloen Citra selbst die meisten Gerüchte!
      Da sowohl Amalia Erzanodd wie ihre Leibwache, das eigentliche Opfer des Einbruchs, kein Wort über diese ganze Sache verlieren, wenden sich viele an die heldenhafte, blonde Elfe welche den Einbrecher verfolgt haben soll. Sie erzählt jedes Mal eine andere Geschichte und so wird die Wahrheit zunehmend unsichtbar, übrig bleiben nur die wildesten Geschichten.
      Durch ganz Calpheon wandert die gute Elfe und es ist ganz klar, wie sehr sie die Aufmerksamkeit liebt und gnadenlos ausnutzt.

      "Ich sage Euch, die Elfe ist eine wahre Heldin! Sie hat sowohl Amalia Erzanodd wie auch diesen gruseligen Elfen vor diesem mörderischen Eindringling gerettet!"
      "Sie soll sich jetzt sogar selbst auf die Suche begeben haben. Äußerst mutig."
    • Wann ?
      In der Nacht von Sonntag auf Montag, Morgengrauen

      Wo ?
      Calpheon, Adelsviertel, in den Kasernen der Stadtwachen,

      Was ?
      Da hatte man eigentlich gedacht, nachdem es die letzten Tage doch ruhig und beschaulich
      zuging, dieses lästliche Einbruchsserie im Adelsviertel habe ein Ende - aber nein; in der
      Nacht zum Wochenstart musste die Stadtwache erneut eiligst ausrücken, und diesmal
      ging es zum Haus Scelsi, wo die junge Gräfin offenbar entweder Zeugin oder Opfer eines
      versuchten Einbruches wurde. Angeblich, so tuscheln die ersten Tratschmäuler hinter
      vorgehaltener Hand, war die junge Gräfin zu später Stunde noch wach und konnte so
      direkt den Einbrecher stellen, der sich Zugang durch ein zerbrochenes Fenster im oberen
      Stockwerk verschaffen wollte! Niemand sei verletzt worden, nichts sei gestohlen
      worden, betont aber die Stadtwache, die diesmal schnell zur Stelle und - oh Elion -
      Hunde dabei hatte, die Fährte des Diebes auszumachen. Angeblich haben die
      Tiere eine Spur aufgenommen und sie bis hinaus durch das Osttor verfolgt, bevor
      die sich nahe der Brücke verlor. So oder so - wieder konnte niemand verhaftet werden,
      auch wenn man bei der Stadtwache vorsichtig ist, alle Einbrüche einem Täter zuzurechnen.

      Ein paar böse Zungen spekulieren eher dahingehend, dass die Gräfin des Nachts einen
      Liebhaber empfangen haben könnte, der Hals über Kopf fliehen musste, oder den sie
      nach einer mehr als unanständigen Nacht aus dem Haus gejagt hatte! Nun, aus welchem
      anderen Grund sonst wäre eine junge Dame zu SO später Stunde noch wach, da musste
      doch auf jeden Fall mehr dahinter stecken und der Fantasie von sensationsheischenden
      und vom Sommer gelangweilten Damen des Adels sprudelt förmlich über. Vielleicht hat
      auch die Gräfin das Elfenblut gestohlen und der Elf sinnte auf Rache? Alles ist möglich.

      Die Stadtwache allerdings lässt sich nicht auf solche Spekulationen ein. Sie ermittelt nun
      rund um das Osttor und befragt dort Zeugen. Erneut wurde betont, dass es sich hier um
      unglückliche Zufälle handeln könnte, die alle nichts mtieinander zu tun haben.
      Man solle doch bitte die Fenster geschlossen halten und die Damen derweil nicht allein
      durch die Gegend ziehen lassen. Zumindest nicht, solange der Täter nicht gefasst sei
      - was bald der Fall sein würde, natürlich!

      Wer ?:
      Calpheoner Adel, Stadtwachen, Kirchgänger, Schaulustige, Klatschtanten

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      Erstes Gerücht
      Zweites Gerücht

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      BERNSTEIN
      Eine Heimat für Rollenspieler

    • Wann?

      Am frühen Morgen des Donnerstags

      Wo?

      Calpheon Adelsviertel, Südliches Tor und Händlerstraße

      Was?

      Amalia Erzanodd scheint die Stadt zu verlassen.
      Noch bevor die Sonne aufgegangen ist, sammelte sich eine kleine Karawane vor ihrem Haus in Calpheon und viel von ihrem Hab und Gut wurde in Karren geladen.
      Selbstverständlich standen Eloen Citra und die Leibwache von Amalia, der große, blasse Elf, dabei und begleiteten sie durch die Händlerstraße bis zum südlichen Tor.
      Bekanntlich ist das der beste Ausgang um nach Kamasilvia zu gelangen.
      Am Tor, so berichten einige neugierige Händler, habe sie sich noch mit zwei schwarzhaarigen, etwas düster wirkenden Gestalten unterhalten. Eine Frau und ein Mann.
      Zum Schluss brach sie ohne ihre Leibwache und auch ohne die Lady Citra auf.
      Hat das mit den derzeitigen Einbrüchen, gezielt auf die Adelshäuser, zu tun? Doch warum lässt sie dann ihre Leibwache, ohne welchen sie praktisch nie gesehen wurde, zurück?
      Und wer ist jetzt der Stellvertreter der Familie in Calpheon? Nicht etwa der immer mies gelaunte Elf, der keine sozialen Fähigkeiten besitzt! Diese Last kann nur auf die Schultern der Eloen Citra fallen....oder vielleicht diese zwei mysteriösen Gestalten, mit der Amalia sich unterhalten hat?

      Wer?

      Handelspartner und Bekannte der Familie Erzanodd, Händler, Reisende und Handwerker, die sich zur Zeit auf der Straße oder am Tor befanden, Adel...und jeder der auf Eloen Citra trifft.
    • Wann?

      Sonntag Nachmittag.

      Wo?

      Calpheon

      Was?

      Soldaten in grüner Uniform streifen durch die Straßen Calpheons und sprechen offenbar zufällig Bürger an, ob sie eine gewisse Person gesehen haben. Es handelte sich um einen jungen Späher, der für das Haus Sievert arbeitet und auf den Namen Lopus hört. Bei Nachfrage stellt sich heraus, dass eben jener seit kurzem verschwunden ist. Sein letzter Aufenthaltsort schien das Armenviertel gewesen zu sein. Falls jemand Informationen finden würde, solle er oder sie sich bei Siegbert Sievert melden. Er lebt derzeit in einer Wohnung im Adelsviertel.
      Wer?

      Alle, die zu der Zeit auf den Straßen unterwegs waren.


    • Noch am gleichen Tag des Einbruchs, vor mittlerweile zwei Wochen, schien die Gräfin wie vom Erdboden verschluckt worden zu sein.
      Das Stadthaus wurde in Schlaf versetzt, Möbel abgedeckt, das Personal nicht entlassen, aber beurlaubt wohl unter Zahlung
      des Gehalts.

      Selbst die noch am Tag eintreffende und von Sorge gezeichnete Erzpriesterin Carvain hat man lediglich vor dem Haus gesehen und nicht
      in dieses hinein verschwinden.

      Wohin hat es die Gräfin verschlagen? Ist sie vielleicht doch verletzt gewesen durch den Überfall?

      Zwei Wochen in denen niemand fern der Stadtwache ausfindig machen konnte, wo sie ist und dann sah man sie am Morgen
      des vergangenen Tages das Anwesen des Grafen Fazzini verlassen und von dort zur Frühmesse gehen.
      Nach dieser suchte sie ebenfalls dieses Haus wieder auf und wurde dort empfangen, gleich einem gewohnten Gast.

      Das Stadthaus des Hauses Scelsi allerdings liegt immer noch in Ruhe da, die Fensterläden geschlossen und nur die
      übliche Wache vor der Türe.




    • Wann ?
      Am vergangenen Wochenende

      Wo ?
      Calpheon, Adelsviertel, in den Kasernen der Stadtwachen, im Handwerker-Viertel und womöglich überall in der Stadt

      Was ?
      Das wunderbare Fest des Waisenhauses von Calpheon ist in aller Munde! Offensichtlich hat man sich sehr freigiebig gezeigt und es sind viele Münzen für den Unterhalt und die Pflege der lieben Kinder zusammen gekommen. Einige Adelshäuser, wie das der Baronin Caitrionagh Von Silberfels, waren besonders spendabel, Elion habe sie selig, auch wenn man sich fragt, wo sie derzeitig steckt und ob sie bereits einen ihrer Werber zum Gatten erwählt hat! Übrigens, betreffend heiratsfähige Männer… auch Sinding Deveroux und seine liebreizende, freundliche und gütige Base, Lady Deveroux, waren zugegen und während sich der Baron durchaus Lob für die instand gesetzten Häuser gefallen lassen darf, so war doch Delunay ein ganz bezaubernde Anblick inmitten von Kindern und Blüten… nicht, dass dem ein oder anderen Junggesellen da nicht unanständige Gedanken einfallen würden! Apropos Junggeselle, der Rotschopf aus dem Hause Sievert, den hat man auch gesehen! Er sei angeblich später mit einer hübschen Fremden mit lockigem Haar verschwunden, nachdem er ihr schamlos am Steinchen-Stand Komplimente machte, lässt ja nichts anbrennen, der Kerl! Überrascht war man da eher vom Besuch des Priesters Adelici, der mittlerweile am Stock gehend gesundheitlich genesend wirkte, aber den man nur selten zu Gesicht bekam. Wollte er vielleicht sogar ein Kind adoptieren? Und wer hat eigentlich den ganzen Steinstaub angeschleppt mit dem sich die Kinder später lustige, weiße Nasen malten?

      Glücklicherweise konnte auch die Aufregung um das verschwundene Kind einer aufgebrachten Mutter wieder beigelegt werden, denn das Kind sei ja wieder aufgetaucht, putzmunter und nur sehr müde. Ein rund um gelungener Abend, der Erzpriesterin Lavellan Carvain eine weitere Sprosse auf der Heiligen Karriereleiter empor klettern lässt. Möge ihr dort oben hoffentlich nicht schwindelig werden …

      Auf der anderen Seite des Flusses allerdings gab es Aufruhr und eine Verhaftung! Die Stadtwachen führten eine verwahrlost aussehende Frau ab, die … ja was war das, ein Kinderskelett bei sich hatte?! Eine Verrückte! Eine Grabschänderin! Eine Mörderin oder eine Hexe! Auch wenn niemand genau sagen konnte, was da vorgegangen war, so konnte da nichts mit rechten Dingen zugegangen sein! Und wieso sind auch die Wachen der Brücke sicher, dass sie den Sievert und eine blonde Halbelfe dort gesehen haben? Oder war das nur eine Verwechslung? Was ging da vor? Später wurde ein Gebäude an der westlichen Brücke durchsucht und es ist sicher kein Zufall, das man am späten Abend, mehr noch Nacht, Lady Inquisitor Damaris Rivera zügig in die Kerker Calpheons eilen hat sehen …

      Wer ?:
      Calpheoner Adel, Stadtwachen, Kirchgänger, Schaulustige, Klatschtanten
      BERNSTEIN
      Eine Heimat für Rollenspieler

    • Anfang der Woche // Calpheon Stadt

      Calpheon scheint nicht zur Ruhe zu kommen. Kaum hat sich die Serie der Einbrüche im Adelsviertel verflüchtigt, schon treibt neues Gemunkel die Gerüchteküche um. Natürlich weiß niemand genaues, aber…

      Man erinnert sich noch gut an die kuriose Ausstellung vor mehreren Monaten. Freier Eintritt und sagenumwobene Artefakte aus aller Herren Länder gab es dort zu sehen. Ein gutes Sümmchen musste beim Verkauf dieser Stücke entstanden sein, welches postwendend in die Taschen der Veranstalterin ging.

      Dumm nur, dass diese das Geld wohl niemals hatte ausgeben können, denn man fand bloß noch die sterblichen Überreste der Frau, in ihrem städtischen Domizil.
      • Manche sagen sie sei, nach all dem Trubel um das Geld und die Schätze, einfach einem Raubmord zum Opfer gefallen und der Täter habe sich in der ganzen Hektik versehentlich ohne das Geld aus dem Staub gemacht.
      • Andere sprechen davon, dass die gute Frau die Treppe runtergefallen wäre – übrigens sehr zum Leidwesen von Santo Zombrano, der nun auf den Mietkosten des Veranstaltungsorts sitzen bleibt. Der war es offenbar auch gewesen, der die Tote vorfand. Ob er wohl an diesem „Unfall“ beteiligt war? Verdächtig genug sah dieser Immobilienhai schließlich aus!
      • Die Händlergilde scheint indessen, unter der Hand, von einem rätselhaften Erben zu sprechen, der das ganze Vermögen der Verstorbenen erhalten soll. Doch der stammt angeblich aus Altinova und einem Ausländer solch einen Schatz zu vermachen, wäre ja völlig absurd!
      • Ein Goblin, den man gerade in einer jungen Bankgesellschaft eingestellt hat, weiß zu berichten, dass bereits drei Personen versucht hatten, eine ominöse Erbschaft anzufechten, weil der Erbe einfach nicht auftauchte. Später fand man heraus, das besagter Goblin dort jedoch bloß die Böden schrubbte und zuweilen vergaß, dass man die Hose vor den Schuhen anzog. Er arbeitet dort glücklicherweise bloß zur Abendstunde...

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    • Wann ?
      Die letzten paar Tage


      Wo ?
      Calpheon, Adelsviertel


      Was ?

      Es scheint es wird eng im Rennen um die Silberfels, oder wie gut informierte Zungen wissen es ist schon beendet.
      Angeblich hat die Baronin endlich entschieden wer der Mann an ihrer Seite sein wird.
      Offiziell soll es zum ende des Monats gemacht werden.

      Doch wer ist es nun?
      Sieht man sie doch immer noch mit dreien der Anwärter


      Wer ?:
      Calpheoner Adel, Stadtwachen, Kirchgänger, Klatschtanten
      The only thing necessary for the triumph of evil is that good men do nothing.
      Edmund Burke
    • Seit der Abreise Amalia Erzanodds vor wenigen Wochen ist es deutlich ruhiger um das große Elfenhaus geworden. Der zurückgelassene Leibwächter der Halbelfe ist nicht viel zu sehen und die zwei angeheuerten Söldner verhalten sich auch unauffällig.
      Selbst die sonst so auffällige Eloen Citra sorgt für wenig Wirbel! Allerdings ist sie weiterhin munter in der ganzen Stadt unterwegs. Mittlerweile öfter in Begleitung eines einäugigen Kerls! Ist der Einbruch selbst an der sonst so sorglosen Elfe nicht spurlos vorbeigegangen? Beide waren bereits in jeder Ecke dieser Stadt zusammen gesehen worden.

      "... Ich sage es dir, Mann, die Elfe hat endlich jemanden gefunden, der genug Mann für sie ist! Gesehen hab' ich, wie sie ihn angestarrt hat. Verfluchte Elfen und ihr Hunger auf unsere Männer! Es wird immer schlimmer!"
      "Was redest du denn da, du hoffnungsloser Trunkenbold!" - Zwei Wachmänner bei ihrem Feierabend Tavernen Besuch.

    • Wann ?
      Gestern Abend, sowie ab heute in den Morgenstunden

      Wo ?
      Calpheon, Adelsviertel, Händlerviertel und in allen hiesigen Adelsfamilien

      Was ?
      Abendspaziergängern und späten Messebesuchern im Adelsviertel dürfte sich gestern Abend ein durchaus
      illustrer Anblick geboten haben; so war doch zur Abendstunde, gerade bevor die Sonne unterging, Lavellan
      Carvain zusammen mit ihrer blonden Leibgardistin und zu Pferd in den Straßen der heiligen Stadt unterwegs,
      ganz und gar unpriesterlich gekleidet und vor allem mit einem Tontopf im Arm, das sie an sich presste wie
      ihr erstgeborenes Kind. Offenbar ein hübsches Gewächs, dass sie, man will es wissen und genau beobachtet haben
      aus dem Chateaux Deveroux mitgenommen habe. Die kuriose Pflanze samt Erzpriesterin und Leibgardistin
      verschwand im Haus der Familie, auch wenn man sicher gerne gewusst hätte, was das für ein Kräuterbusch war.
      Vielleicht hat es auch einfach mit den Aushängen zu tun, die wenig später im Rahmen einer Verkündung seitens
      des Hauses erfolgte:



      Reintext:

      Spoiler anzeigen
      Mit großer Freude und großem Stolz gibt das Haus Carvain die
      Geburt von Castor und Calista Carvain bekannt. Elion hat sich der
      Vermählung von Asgarlon und Giovanna Carvain wohlwollend gezeigt
      und unserem Sohn und seiner Gemahlin gleich zwei Kinder geschenkt.

      Mutter und Kinder sind wohlauf; die junge Familie hält sich derzeit
      noch auf ihrem Sommersitz in Olvia auf, aber das hiesige Haus in
      Calpheon nimmt Glückwünsche gerne entgegen. Wir sind demütig
      und dankbar über das große Geschenk für unsere Familie und
      erwarten die Ankunft unseres Sohnes und seiner Familie in Bälde.

      Möge Elion seine schützende Hand über die Kinder
      und Ihre Eltern halten.

      Achilles & Ariadne Carvain
      mit Lavellan und Calvaras Carvain


      Es gibt also durchaus etwas zu feiern! Generell scheint mit dem Herbst auch ein Kindersegen über die einflussreiche
      Adelsfamilie hinein zu brechen, denn neben der Zwillingsgeburt der Frau des ältesten Sohnes ist wohl über Nacht auch
      ein weiteres Kind im Gesindehaus des Anwesens zur Welt gekommen. Jedenfalls sah man eine Hebamme dort
      verschwinden und erst zum Morgengrauen das Anwesen wieder verlassen. Glückwünsche sind sicher angebracht!

      Wer ?:
      Calpheoner Adel, Stadtwachen, Kirchgänger, Schaulustige, Klatschtanten
      BERNSTEIN
      Eine Heimat für Rollenspieler

    • Wann ?
      Am vergangenen Abend

      Wo ?
      Calpheon, Adelsviertel

      Was ?
      In den frühen Abendstunden ist es möglich, dass man beim Flanieren in den Straßen des Adelsviertels auf eine Frau und einen
      Halbelfen gestoßen ist, die beide zügig im Haus Silberfels verschwanden - zu welchem Zweck auch immer die Baronin diese
      etwas ungewöhnlichen Gäste empfing. Arbeiten die bei der Inquisition? Oder für die Stadtwache? Oder ist die Baronin mit
      unlauteren Machenschaften in Verbindung geraten? Womöglich waren es wirklich Agenten der Inquisition, denn sowohl die
      Frau als auch den Halbelfen hat man schon häufiger in und um das Amtsbüro gesehen. Umso verwunderlicher, dass die
      beiden erst spät am Abend mit Kisten das Anwesen der Baronin verließen. So oder so - genaueres war nicht heraus zu
      finden, allerdings sind die beiden wohl gleich weiter zum Haus Carvain gezogen, wo sie im Schutz der Dunkelheit angeblich
      weitere Kisten, mitunter groß und sperrig, hinfort brachten. Wozu? Was war da los? Haben die beiden Häuser etwas
      gestiftet? Hat das ganze etwas mit den Einbrüchen zu tun, die kürzlich erst ihr Ende fanden? Und hat man neulich nicht
      sogar noch den Baron Deveroux mal wieder im Amtsbüro aufschlagen sehen? Es scheint etwas im Gange zu sein.
      Die Inquisition selbst veröffentlichte statt einer Stellungnahme am nächsten Morgen allerdings nur folgendes:





      Wer ?:
      Calpheoner Adel, Stadtwachen, Kirchgänger, Schaulustige, Klatschtanten, aber auch sonst alle, die den Aushang
      in Calpheon-Stadt gesehen haben.
      BERNSTEIN
      Eine Heimat für Rollenspieler

    • Wann ?
      Heute am frühen Morgen

      Wo ?
      Calpheon, Adelsviertel


      Was ?
      Heute am früehen Morgen konnte man am Brunnen des Adelsviertels eine angeregte Diskussion zwischen der Baronin von Silberfels und Graf Enrico de Salvador beobachten. Die beiden steckten die Köpfe zusammen, nickten, schüttelten den Kopf und am ende verschwand der GRaf im Anwesen seiner Familie während die Baronin die Stadt zu Pferd verließ, allein.


      Wer ?:
      Calpheoner Adel, Stadtwachen, Kirchgänger.
      The only thing necessary for the triumph of evil is that good men do nothing.
      Edmund Burke
    • Wann ?
      Gestern Nacht

      Wo ?
      Calpheon, Adelsviertel, in den Kasernen der Stadtwachen, und wer sonst davon Wind bekommt.

      Was ?
      Passend zu dem Nebel, der mit dem Herbst in die goldene Stadt Einzug gehalten hat, ereignen sich gar seltsame Dinge. So scheint man einen Einbruch in das hiesige Bankhaus nur knapp vereitelt zu haben?
      Zumindest könnten Anwohner oder nächtliche Wanderer in den späten Nachtstunden im Adelsviertel bemerkt haben, wie Soldaten in dem Gebäude der monetären Festung verschwanden, um wenig später
      mit zwei Leichen wieder heraus zu kommen. Es waren doch zumindest zwei leblose Körper, die man hinaus getragen hatte. Wer oder was genau... das war vermutlich nicht zu erkennen. Die einen behaupten,
      die Soldaten wären, angeführt von einem großen Mann mit Kapuze, zu den Kerkern aufgebrochen. Die anderen sind sich sicher, man hat die Toten direkt dem Feuer übergeben. Nun, es ist ja nicht überraschend,
      dass man sich wieder an den Kostbarkeiten der hart arbeitenden, adeligen Bevölkerung zu schaffen machen wollte. Und in den Schließfächern der Bank findet sich ja, weiß Elion, genug Beute.

      "Ich habe rein gar nichts gesehen.", beteuert die betagte Baronin Belvedere. "Nur, dass sich ein paar junge Leute im Hauseingang beim Nachbarhaus vergnügt haben! Sowas gabs nicht, als ich jung war!"

      Wer ?:
      Calpheoner Adel, Stadtwachen, nächtliche Spaziergänger
      BERNSTEIN
      Eine Heimat für Rollenspieler

    • Wann ?
      Gestern Mittag

      Wo ?
      Calpheon, Adelsviertel, Handelsviertel

      Was ?
      So kurz vor dem angekündigten Maskenball werden offensichtlich die letzten Vorbereitungen getroffen. So hat man am Mittag
      des gestrigen Tages auch Calvaras Carvain das Atelier der geschätzten Madame Kholin aufgesucht, um sich dort wohl um die
      Kostüme und Kleider zu kümmern. Er habe schließlich angeblich auch drei Schuldscheine für die fleißige Schneiderin beglichen, einen
      für sein Kostüm, einen für seine Schwester und... der dritte? Ganz offensichtlich, so will man gesehen haben, war der Graf
      erst zum Wochenbeginn von seiner Geschäftsreise in die goldene Stadt zurück gekehrt - und habe eine Frau mitgebracht,
      nach der er förmlich verrückt sei. Für sie habe er dementsprechend ebenfalls ein Kleid gekauft, es ist wohl davon auszugehen,
      dass er den Abend des Balles mit ihr verbringen wird. Zu schade, dass es ein Maskenball ist, und man daher nicht sehen wird, wer
      die unbekannte Dame ist, die dem jüngsten Carvain-Sohn derart den Kopf verdreht hat ...

      Wer ?:
      Calpheoner Adel, Stadtwachen, Besucher des Ateliers
      BERNSTEIN
      Eine Heimat für Rollenspieler

    • Der Maskenball der Comtesse De Perrin ist vorüber und natürlich laufen nun die Schreibfedern heiß und die Gerüchteküche brodelt auf höchster Stufe.
      Zum Vergnügen vieler, blieb niemand so wirklich unerkannt auf diesem Ball, auch wenn manch einer es sich vermutlich gewünscht hätte.

      // Als Gastgeberin ließ sich die Comtesse nicht lumpen ihre bestialische Entourage durch den Saal zu scheuchen, während sie gleichzeitig mit Edelsteinen
      aus ihren Minen protzte. Eine gelungene Kampagne, denn alle Gäste verließen den Saal mit mindestens einem Edelstein, der sie an die wohlwollende Vertreiberin der Minen
      erinnern sollte – und womöglich an mehr oder weniger delikate Tatsachen dieses Abends.

      // Gleich zwei fürstliche Elfen trieben als Schneeeule und Wölfin durch den Saal. Angeblich ein ausgesprochen ungleiches Paar, dass von Leichtsinn bis Melancholie alles zu bieten hatte.
      Womöglich brachten diese beiden alsbald etwas dringend benötigte Abwechslung in die elfische Gesellschaft der Oberschicht. Abwechslung wovon? Das fragt sich da so mancher.
      Darauf wollte man irgendwie nicht zu genau eingehen.

      // Und da das Thema gerade angesprochen war, kam man auch nicht umhin über die Kostümierung der Baronin von Silberfels zu sprechen. War das ein Fuchs? Die zunehmende Anzahl an Schweifen
      schien so manche Spekulation über ihre Vorlieben anzuheizen! Zumindest gab es einige Sympathisanten der Polygamie - allem voran der Admiral Thierry, der es sich nicht nehmen ließ,
      den halben Abend mit der Baronin zu tanzen und sie gewiss von oben bis unten zu bewundern. Praktisch, dass er gleich zwei Hauer mitbrachte, um der Dame zu gefallen.

      // Bewundern tat auch ein anderer - aber nicht die Baronin, sondern den Admiral! Da war man sich endlich einig geworden, dass der Baron Deveroux den Frauen zugeneigt war,
      schon musste man all seine Hypothesen wieder über Bord werfen! Den Hof hat er dem guten Mann zur See gemacht - sehr zu dessen Leidwesen, denn der flüchtete, nach dem
      anzüglichen Gebaren des Barons, als wären die teuflischen Reiter hinter ihm her.

      // Zum Glück war dieses Jahr auch die Erzpriesterin Carvain gegenwärtig und das nicht ohne Eindruck zu schinden. Selbst den übergriffigen Deveroux konnte sie mit ihren
      flammenden Schwingen der Züchtigung zur Räson bringen. Allerdings führte sie den grimmigen Gesellen anschließend auf die Tanzfläche, als wäre er eine Debütantin.
      Da konnte man nur hoffen, dass sie sich ihrer Weiblichkeit sicher war; nicht, dass sie diese vor der Tür vergessen hatte, zusammen mit ihrer frommen Sittlichkeit.

      // Das arme Nesthäkchen der Deverouxs hingegen, hatte an diesem Abend einen wenig schillernden Auftritt. Als weißes Kaninchen belagerten die Lady Delunay zwar
      zu jeder Stunde eine Anzahl an Gesprächspartnern, doch keiner forderte das Mädchen zu einem Tanz auf. Womöglich war der Zauber der Jugend bereits verflogen
      und ihre rasante Art, schlug auch noch das letzte Eichhörnchen in die Flucht.

      // Ganz im Gegensatz zum charmanten Graf Carvain, der sich einen ganzen Abend lang bloß für den Luchs seines Herzens interessierte. Recht untypisch,
      mochte man meinen, war er doch sonst Gast auf jeder Feier, die einen Rock beherbergte. Natürlich kreisten nun die Harpyien über seinem bedauernswerten
      goldenen Schopf, um einen kleinen Rest von seinem besonderen Kuchen zu ergattern.

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