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Familienzuwachs Im Hause Fazzini kehrt unerwartet viel Leben ein. Kurz zuvor hatte man schon einen sich häufenden nahen Kontakt zwischen Eloise aus dem Baronenhaus De Rosa und Graf Gabriel Fazzini beobachten können. Die beiden sehen und sind sich nicht nur ähnlich, nein. Es scheint mehr dahinter zu stecken, denn sie ist einfach bei ihm eingezogen. Mehr noch stellt sich auf einfache Nachfrage hin heraus, dass sie amtlich nun eine Fazzini wird oder vielleicht sogar schon ist. Ganz ohne Hochzeit. D…
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Das gibt jetzt langsam ein Durcheinander "Nicht nur, dass die schon neuerlich ein oder zwei mal zu Besuch gewesene, etwas wild anmutende, aber gut gekleidete Frau mit einer Flasche Alkohol vor Gabriels Anwesen auftaucht und die hübsche Fremde miemt, jetzt verscheucht er auch noch junge Dinger verschüchtert im Park! Moment mal, das war sein Mündel, nicht? Oder jemand anderes aus der Fakultät? Diese Nora, von der er immer in hohen Tönen spricht, die aus dem Hause Treno! Nein, die verhält sich doch…
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Das wirkt jetzt ungewohnt Gabriel Fazzini macht einen ausgewechselten Eindruck. Gespentisch gut gelaunt. Keine Nachdenklichkeit, kein Starren und nicht dieser subtile Ausdruck, der darum bittet in Ruhe gelassen zu werden. Er fängt mitten auf der Straße Gespräche an. Als nächstes flattern kleine Vögelchen in seine offenen Fenster und dann singt er im Kreis tanzend. Gut, so schlimm ist es dann doch nicht, aber irgend etwas hat für ein helles Gemüt gesorgt. Gerade, wo sich doch die angebliche Angeb…
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Gerüstete Geschäftigkeit Einige glaubten den guten Teil der häuslichen und repräsentativen Wache des Hauses Fazzini schon lange zurück. Andere dachten es hätte Personaleinbußen gegeben. Mittlerweile hat sich vielleicht herum gesprochen, dass die Familie damit das Haus Scelsi bei der Mine in Mediah unterstützt hat. Nun sind sie zurück. Ein wenig abgenutzt, braungebrannt, aber unversehrt. Dafür hat der junge Graf gleich selbst mit der anderen Hälfte das Weite gesucht. Hinaus beim Nordtor. Und mein…
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Musik
BeitragEin gelungenes Fan-Projekt Video, wie ich finde youtube.com/watch?v=UhTGQNa-COQ
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Musik
Beitragyoutube.com/watch?v=5nl7sKwPQo4
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An sich finde ich es gut. Aber ich befürchte, dass bei der Zahl der aktiv bespielten Männer an den sonstigen Salonabenden am Ende für so einen Herrenabend abzüglich jener, die mal nicht können oder IC verhindert (oder aus IC Gründen abgeneigt) sind zwei oder drei übrig bleiben und das gleicht dann eher einem persönlichen Meeting, das man auch in anderer Umgebung abhalten könnte. Bei den Frauen kann ich es nicht ganz abschätzen, halte die Chance aber für größer, dass eine Runde entsteht. Ich habe…
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Musik
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Von der Liebe Sommer Es ist erschienen und liegt zur Abholung bereit! Nach der zentralen Lesung in Calpheon durch die Verlegerin, Alea La Zouche selbst, ging alles recht schnell. Abgepasst und mit Kalkül, will man meinen, doch so funktioniert das Geschäft nun ein mal. Die Vorbesteller erhalten, wie versprochen ein Exemplar mit Widmung vom Autoren selbst. Schwungvoll und mit feiner Feder. Ein geübter Mann mit dem Schreibwerkzeug, kein Kritzler. Zum Buchinhalt Wo? In allen westlichen Städten, die …
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Ein Verletzter Die früh morgendlichen Ausritte mit Wachmannschaft sind dem Grafen Fazzini scheinbar lieb und teuer, aber mittlerweile kein Grund mehr für Spekulationen. Ein gewohntes Bild, auch wenn der Grund verborgen bleibt. Heute allerdings kehrten sie im Galopp zurück. Es gab wilde Diskussionen über die Art und Weise am Südtor, doch dann wurde der Weg zum nächsten Hospital frei gemacht. Angeblich war Graf Fazzini durch und durch nass geschwitzt vor Anstrengung, aber ihn hat es nicht erwischt…
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25. Mein Herz Mein Herz, es schmilzt in meiner Brust. Ach hättest du es je, ohne dieses Wort gewusst, dass ich dich so sehr begehrt, wie niemand vorher dich je verehrt? Ich fasse zwischen Rippen in den kalten Wasserlilienteich, berühre kahle Wände in dem einst geschmückten Saale reich, in dessen toten Winkeln weht, der Wind aus dem dies Herz besteht. Es weht zu dir, höre ihn heulend noch in die Ferne streifen. Dort, wo die Leere blüht und tausend spitze Dornen reifen, da liegt die Saat für neues…
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24. Es kommt der Tag Es kommt der Tag, an dem die Glocke läutet zum Gebet. Ein Sonnentag im Herbst, der Sommer ging so spät. Entschieden habe ich, denn es obliegt der Muse nicht. Von meinen Lippen monoton die Verse nur noch Pflicht. Es kommt der Tag, an dem mich alle Augen sehen. Ein Lächeln schenken, doch ich allein werde ohne Freude gehen. Schritte zum Altar, bei Geigen an der Schleppe lang. Kein Chor singt so heilig wie einst deine Stimme klang. Es kommt ein mal der Tag, da nimmt jemand mich …
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23. Am Horizont Wie ich mich im Segen warmer Sonnenstrahlen wähnte, blind vor Liebe, blind vor Licht mich nach dem Frühjahr sehnte. Deine Hand an meiner hat sich in mein Empfinden eingebrannt. Weich und so vergänglich für das Auge wie der Meere Sand. Der Kuss dem Hofe angemessen, von dir ein Atemzug ganz nah. Der Duft nach Lilien tief im Waldesfarn, vertraut, so sonderbar. Doch wende ich mich ab und hebe einstmals meinen Blick empor, tanzen Schleier, schwarz und schwer und ein Grollen drängt sic…
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22. Die Chrysantheme und der Honigwein Es war der Chrysanthemen Duft und nicht jener vom Rosengarten, der Honigwein, wenn Blätter fallen dir Süße hat versprochen. An Chrysanthemen hat man nie die Blüten süß gerochen. Der Honigwein, der dich umgarnt lässt lange auf sich warten. Die weißen Blüten trösten mich nicht über dich hinfort. Der Wein macht deine Wangen Rot und übertüncht dein Leid. Am Ende sind wir nicht beisammen und beide doch zu zweit. Ich wäre so gern bei dir und an keinem anderen Ort…
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21. Im freien Fall Von jungfräulicher Unschuld, das Herz das ich gehalten. Und nun hast du einen Namen, geschrieben auf Papier. Ausgesperrt all die Vernunft, die Seide liegt in Falten. Leere wie sie nie erahnt, ein namenloses Tier. Die Mühle knarrend weiter dreht, die mein Herz bewegt. Die anderen nur still im Wind, das wilde Wasser rauscht. Vergissdeinnicht, wie sollte ich, so lange es noch schlägt? Ein Vater der verloren, eine Mutter die nicht lauscht. Der Traum von wunden Lippen steckt mir im…
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20. Am ersten Sommermorgen Ich höre meinen Atem. Ich rieche deine Haut. Ich spüre den Wind der deinen Duft her trägt. Ich weiß nicht wo du bist. Ich fasse nach einem Blatt. Ich fühle den gezackten Rand. Ich steche mich an einem Dorn. Ich sehe einen Tropfen sprießen. Ich frage mich, ob du mich vermisst. Ich betrachte mich im Spiegel. Ich erlebe Stolz. Ich bin. Ich war der Mann an deiner Seite. Ich erlebe Erfüllung. Ich küsse ein Tuch von dir. Ich wünsche mir, es wäre dein Mund. Ich kann nicht era…
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19. Akt: Von der Liebe Sommer Neu erwacht, ein Leben wie es geschehen nie zuvor. Ich fühle wie deine Hand mich voller Freude streicht. Du hältst mich fest, ich halte dich, Verlorenheit, die weicht. Deine Stimme wispert sacht dein Lächeln an mein Ohr. Vergessen all die Tage in denen ich niemals geglaubt, dass du mir so nahe bist, im Tanze vor aller Augen. Ich höre ein Lied von Harfensaiten, es steigen weiße Tauben. Welch hoheitlicher Glanz hat all das Regengrau geraubt. Der Garten, die Stadt, die…
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18. Akt: Meine Hand im Mohn Die Halme heben wie der Welten Säule alle Ähren, entgegen meiner Finger Kuppen, die im Traume letzte Nacht gelernt dich zu begehren. Die Sonne steigt wie ein Feuervogel, ruft den neuen Tag, an dem ich dir den Wunsch, nach nur ein wenig Zeit mit dir zuflüstern mag. In tausend Sternen wie der Ähren Weite auf dem Feld, habe ich dir deinen Geist befreit, die Ernte aller schweren Mühen in Herzschlägen bestellt. Ich dürste nach dem Mühlenbach, da sprichst du zu mir. Meine L…